Erst einmal in einen Kampf verwickelt, kann man davon ausgehen, dass er auch zu Ende geführt wird. Evoli würde niemals auf den Gedanken kommen, aufzugeben. Erst, wenn er wirklich verloren hat, gibt er sich widerwillig geschlagen, doch lässt er es nie so weit kommen. Durch diszipliniertes Training steckt mehr Kraft in ihm, als man erwarten würde, doch er hat ein Ziel, welches ihn anspornt, einen Weg, den er niemals aus den Augen lassen wird, bis er dessen Ende und somit sein Ziel erreicht hat. Ihn zu unterschätzen, ist ein großer Fehler, denn nicht zu selten zieht er sich allein zurück, um seine Kampftechniken, seine Schnelligkeit und seine Attacken zu trainieren und zu perfektionieren, um besser zu werden als alle anderen. Doch er ist keineswegs arrogant. Er trainiert für sich und kümmert sich nicht allzu sehr um die Gedanken der anderen.

Und doch, Evoli weiß genau, dass Erkunden mit Teamwork verbunden ist. Und zählt man sich zu seinem Team, kann man davon ausgehen, dass man auch auf ihn zählen kann, ist er sonst auch noch so eigenbrödlerisch. Während er selbst immer sein bestes gibt und sich für erfahren hält, gibt er Neulingen aber immer die Chance, selbst zu entdecken und aus ihren eigenen Handlungen zu lernen. Seine Gedankengänge behält er meist für sich, ist er tief in seinem Inneren eben doch noch ein Einzelkämpfer auf seinem Weg zu seinem Ziel. Eine Mission beendet er erst, wenn sie wirklich geschafft ist, wenn das, was zu entdecken war, auch wirklich entdeckt wurde. Denn es gibt nie nichts zu entdecken, davon ist er fest überzeugt und von dieser Meinung kann ihn auch nichts und niemand abbringen.

Schon, bevor er der Knuddeluff-Gilde beigetreten ist, war er mit seinem Vater auf Erkundungen, deshalb gibt es für ihn tatsächlich nur ein Ziel: Selbst ein großer, berühmter Erkunder zu werden, dessen Name überall bekannt ist. Nachdem er nach einem Zwischenfall seinen Vater und seine Hoffnung darauf, diesen Wunsch je zu erfüllen, verloren hatte, versprach er sich schließlich, seinem Vater zu ehren mit allen Mitteln, seinen Traum zu erfüllen und in seine Fußstapfen zu treten. Dieses Versprechen ist der Ansporn, daher ruht seine unbrechbare Kraft.